CDU Bodman-Ludwigshafen

Kandidatenvorstellung: AKTIV für eine moderne Gemeinde

15 Bewerberinnen und Bewerber der CDU um einen Sitz im Gemeinderat haben sich vorgestellt

Der Vorsitzende der CDU Bodman-Ludwigshafen, Klaus Meckelburg, konnte bei der Vorstellung der Kandidaten in Bodman und Ludwigshafen ungefähr 90 interessierte Bürger/innen begrüßen. In Ludwigshafen war der Saal in der 'Krone' bis auf den letzten Platz belegt, sodass Besucher sogar im Flur sitzen mussten.

Unter der Fragestellung „Was ist eigentlich aus den Wahlzielen 2004 geworden?“ präsentierte Fraktionssprecher Robert Hermann in einer kurzen Bildschau eine erfolgreiche Bilanz der zu Ende gehenden Wahlperiode des Gemeinderates. Da die CDU derzeit mit 9 von 16 Ratssitzen die absolute Mehrheit inne hat, ist die Fraktion natürlich auch maßgeblich an Erfolg und Misserfolg der Gemeindepolitik beteiligt. Ziel der Fraktion ist es, diese Mehrheit im neuen Gremium auszubauen und stolz berichtete Hermann, dass die CDU im Gegensatz zu anderen Gruppierungen mit einer fast kompletten Liste zur Gemeinderatswahl antritt, mit 15 Kandidaten, die alle „mitten im Leben“ stehen.

Danach hatten die Bewerber um die Gemeinderatsmandate das Wort. Unter dem Motto „Aktiv für eine moderne Gemeinde“ stellten die Kandidaten, neben ihren persönlichen Angaben, vor allem ihre Motivation zur verstärkten kommunalpolitischen Arbeit und ihre zukünftigen Schwerpunkte dar. Neben den 9 altbewährten Ratsmitgliedern Hellmuth Hannemann, Robert Hermann, Monika Karle, Michael Koch, Daniel Lindenmayer, Klaus Meckelburg, Kurt Pfundner, Alessandro Ribaudo und Christoph Specht, die sich alle wieder zur Wahl stellen, präsentierten sich mit Reinhold Beirer, Steve Bianchi, Renate Ibbeken, Udo Karwath, Holger Lortz und Lothar Scholze auch 6 neue Gesichter, die aber allesamt schon in der Gemeinde vielfältig engagiert sind.

Auf was das neue Team in den nächsten Jahren bauen will, wurde von den Sprechern der einzelnen Arbeitsgruppen vorgetragen. „Das Versprechen lautete: Wir bauen auf ein lebenswertes Bodman-Ludwigshafen“ durch eine familienfreundliche Gemeinde, die Erhaltung und Verbesserung der Infrastruktur, eine entlastende Verkehrspolitik, die Gestaltung des Uferbereiches, die Umsetzung der Pläne für die Ortsmitte Bodman, die Stärkung des Tourismus, die Förderung von Gewerbe- und Wirtschaft, Bürgernähe und Transparenz in Gemeinderat und Verwaltung, die Unterstützung von Vereinsarbeit und bürgerschaftlichem Engagement, ökologisches Handeln in Land- und Forstwirtschaft, Verbesserung der Angebote für Jugendliche und die Unterstützung von Hilfs- und Rettungsorganisationen.

Unter Robert Hermann’s Leitung entspann sich im Anschluss in beiden Ortsteilen eine rege Diskussion um die verschiedenen Themen, die das Gemeindeleben in Bodman-Ludwigshafen derzeit beherrschen. An deren Beginn wurde aus den Reihen der Bürger der CDU Gemeinderatsfraktion für die Arbeit der letzten 5 Jahre gedankt.

In Bodman, waren die Hauptthemen die Neugestaltung der Ortsmitte, Parken in Seenähe und die Umgestaltung der Anlagen, die den Bürgern Sorgen bereiteten: Soll aus den Uferanlagen zukünftig ein Strandbad werden? Brauchen wir ein Museum? Wie die zukünftigen Gemeinderäte sich die Stärkung der Infrastruktur und die Erhöhung der Attraktivität vorstellen und wie die Maßnahmen der Dorfsanierung bezahlt werden sollen waren weitere Punkte zu denen die Kandidaten ausführlich befragt wurden..

In Ludwigshafen interessierten sich die Bürger in erster Linie für das Gemeindezentrum. Wo sollen die Vereine zukünftig ihre Veranstaltungen durchführen? Verkehrsbelastung, Ufergestaltung und natürlich das Lenk’sche Relief sorgte auch hier für reichlich Diskussionsstoff:

Welche Impulse die künftige CDU-Fraktion für die bisher fehlende Umsetzung des 2002 erarbeiteten Tourismuskonzeptes bereithält, war ein weiteres zentrales Thema und verursachte einen längeren Dialog zwischen den Kandidaten und den Bürgern. Denn in beiden Ortsteilen war man mit der Weiterentwicklung des Tourismus und dessen Einrichtungen nicht zufrieden und die Bürger verlangten nicht immer nur große Projekte zu planen, sondern auch die kleinen Maßnahmen nicht zu vergessen. Als Beispiele wurden Strandbäder, Wanderwege und Spielplätze angeführt. Ebenso stand die Würdigung und Unterstützung von Bürgerschaftlichem Engagement im Fokus. „Wenn die Bürger zufrieden sind, dann fühlen sich auch die Gäste wohl“ war einer der Ratschläge, der den zukünftigen Räten von Ihren Wählern mit auf den Weg gegeben wurde.

 

Die Bürger wurden eingeladen, die Kandidaten bei der Besichtigung der „Brennpunkte“ zu begleiten und die Schirmaktionen der CDU zu besuchen, um dort die zukünftigen Räte im persönlichen Gespräch näher kennenzulernen.